Chanel bringt Quilten zu High Jewelry
Das französische Modehaus Chanel stellt seine 2016er High-Jewelry-Kollektion „Signature de Chanel“ vor, die so genannt wird, weil sie dem Markenhandwerk Quilten gewidmet ist. Aufgeteilt in 11 Mini-Kollektionen wird das von Gabrielle Chanel geliebte Muster mit Hilfe von Diamanten, Perlmutt-Intarsien, Bergkristall und Perlen hervorgehoben. Quilten wurde erstmals in der maisonDie Schmucklinie mit der „Coco Crush“ -Kollektion im April 2015, in der ausgewählte Manschetten und Ringe das Muster zeigten.
Ursprünglich von der Welt des Pferdesports inspiriert, ist das gesteppte Muster ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte von Chanel, die oft als Signatur der Marke angesehen wird. Dieser mittlerweile legendäre Effekt wurde zuerst bei der „2.55“ -Tasche beobachtet, bevor er bald auf weitere Taschen und Accessoires der Marke übertragen wurde.
Für 2016 liegt es in den Händen von Chanels Schmuckstudio - dem Studio de Création de Haute Joaillerie -, ein Sortiment auf der Grundlage des berühmten Quiltens herzustellen, wobei nicht weniger als 48 Stücke das Motiv neu interpretieren.
Mit schlanken Kurven und klobigen Formen sitzen die Teile dicht am Körper und umfassen jede Bewegung, wobei der gesteppte Effekt in einer Vielzahl von Kombinationen kanalisiert wird.
Chanel hat 18 Karat Weißgold und Diamanten in das Herz dieser neuen High-Jewelry-Kollektion aufgenommen. In der Minikollektion „Signature d’Or“ wird jedoch 18 Karat Gelbgold verwendet. Ring und Manschette sind mit Diamanten im Brillantschliff besetzt.
Weitere Minikollektionen sind „Signature de Saphir“, bei dem Saphire zwischen Diamanten im Quadratschliff, Brillantschliff, Baguetteschliff und Dreiecksschliff gesetzt werden, während in „Signature de Perles“ neben Smaragdschliff im Brillantschliff auch japanische Zuchtperlen zu sehen sind und Diamanten im Kissenschliff. Die Kollektion „Signature Acidulée“ umfasst einen Ring mit einem Aquamarinstein.