Chinesischer Käufer von YSLs Qing Bronzes weigert sich zu zahlen

Cai Mingchao, ein chinesischer Antiquitätensammler und Berater des National Treasures Fund, sagte, er habe das Gewinnergebot für die beiden Qing-Bronzen abgegeben, die letzte Woche in Paris versteigert wurden, und werde nicht zahlen.

Der National Treasures Fund ist eine vom chinesischen Kulturministerium unterstützte Gruppe, die Spenden sammelt, um Relikte im Ausland zu sammeln.

Christies hatte den Verkauf der Qing-Bronzen fortgesetzt, die 1860 von marodierenden britischen und französischen Truppen aus dem Sommerpalast von einer Wasseruhr abgetrennt worden waren, trotz Protesten von Chinas Kunstvertretern, Patrioten und dem Außenministerium.

Laut einer Christie-Broschüre kann das Unternehmen den säumigen Käufer für den fälligen Gesamtbetrag haftbar machen und ein Gerichtsverfahren einleiten, um Zinsen, Rechtskosten und Kosten „soweit gesetzlich zulässig“ zurückzufordern.