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Ausstellungen in London und Paris: Luxusjuwelier Cartier präsentiert 'Autophoto' und 'Cartier in Motion'

Ausstellungen in London und Paris: Luxusjuwelier Cartier präsentiert 'Autophoto' und 'Cartier in Motion'

April 28, 2024

William Eggleston, "Los Alamos series", 1974. Mit freundlicher Genehmigung von Eggleston Artistic Trust, Memphis

Der französische Juwelier und Uhrmacher Cartier hinterfragt mit seinen beiden neuen Ausstellungen "Autophoto" und "Cartier in Motion", die in Paris bzw. London präsentiert werden, traditionelle Ideen von Kunst und Design.

Cartiers Bekanntheit als Luxusgüterhersteller, der sich auf Schmuck und Armbanduhren spezialisiert hat, ist dennoch beachtlich in der Kunstwelt präsent. Markiert von der Fondation Cartier pour l'Art Contemporain - Die Antwort der Marke auf die Anforderungen einer Welt, in der die Grenzen des Begriffs „Kunst“ zunehmend verschwimmen. - Cartiers Assoziation mit Kunst zeigt sich sowohl in seinen Initiativen als auch in seinen Produkten. Das Museum mit Sitz in Paris wurde 1984 erbaut, um das Bewusstsein für zeitgenössische Kunst zu schärfen. Heute ist es eine international anerkannte gemeinnützige Organisation, die weiterhin als erstklassiger Ort für kreativen und künstlerischen Ausdruck fungiert und Werke aus verschiedenen Genres zeitgenössischer Kunst ausstellt, darunter Fotografie, Design, Mode, bildende Kunst und Performance.


Mit freundlicher Genehmigung der Fondation Cartier pour l’Art Contemporain.

Die vielseitigen Ideale der Marke werden in der Ausstellung „Autophoto“ deutlich. Die Ausstellung zeigt in der Fondation Cartier das ungewöhnliche Thema der Automobilfotografie. Das Automobil als Thema der Fotografie, das Mitte des 20. Jahrhunderts inmitten der kulturellen Symbolik von Freiheit und Unabhängigkeit entstand, war in den letzten Jahren einem Rückgang ausgesetzt, als sich die Industrie einer nahezu universellen Massenproduktion zuwandte. In einer Sammlung von über 500 Werken von mehr als 90 Fotografen werden die Beziehung zwischen Fotografie und Automobil sowie die verschiedenen Aspekte der Automobilkultur beleuchtet, um die ästhetischen, sozialen, ökologischen und industriellen Einflüsse des Automobils aus der Welt zu demonstrieren 20. Jahrhundert bis heute.

Andrew Bush, "Frau, die darauf wartet, bei Sonnenuntergang und Highland Boulevards, Los Angeles, um ca. 11:59 Uhr eines Tages im Februar 1997 nach Süden zu fahren", 1997. Mit freundlicher Genehmigung der M + B Gallery, Los Angeles.


In einer Initiative, die viel näher zu Hause liegt, befindet sich eine Ausstellung mit dem Titel „Cartier in Motion“, die sich mit der einzigartigen Geschichte der Marke befasst. Die Ausstellung wurde vom preisgekrönten britischen Architekten Norman Foster kuratiert und untersucht die Entwicklung des Cartier-Uhrmachendesigns im Laufe der Jahrhunderte, von Pariser Luxus- und Opulenzideen des frühen 20. Jahrhunderts bis hin zu zeitgenössischen Konzepten, die Eleganz und Eleganz betonen.

Design Museum London. Bild mit freundlicher Genehmigung von Hufton + Crow.

"Autophoto" läuft um Fondation Cartier pour l'Art Contemporain in Paris bis zum 24. September. "Cartier in Motion" läuft bis zum 28. Juli im Design Museum in London.

ilyda chua

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